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Ercros SA: erzielt 45 Millionen Euro Ebitda und 16 Millionen Euro Gewinn

Apr 14, 2024

HINWEIS ZU DEN FINANZERGEBNISSEN VON ERCROS

ERSTES HALBJAHR 2023

(26.07.2023)

Ercros erwirtschaftet 45 Millionen Euro Ebitda und 16 Millionen Euro Gewinn

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1. Obwohl die verkauften Tonnen im zweiten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorquartal gestiegen sind, bestätigt die Halbjahres-Kumulrechnung die bereits seit Mitte 2022 beobachtete Abwärtsanpassung der Mengen. Im ersten Halbjahr 2023 (1H23) verkaufte Ercros 520.000 Tonnen Produkte im Vergleich zu 588.000 Tonnen im gleichen Zeitraum des Jahres 2022 (1H22): ein Rückgang von 11,6 %.

2. Der Gesamtbetrag der Produktverkäufe belief sich im 1. Halbjahr 2023 auf 419,52 Mio. EUR im Vergleich zu 531,86 Mio. EUR im 1. Halbjahr 22: ein Rückgang um 112,34 Mio. EUR, was einem Rückgang von 21,1 % entspricht. Prozentual betrachtet ging der Absatz stärker zurück als in Tonnen, was einen erheblichen negativen Preiseffekt erwarten lässt.

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3. Von den 112,34 Mio. EUR, bei denen der Umsatz zurückging, erklären sich 57,53 Mio. EUR (51,2 %) mit dem Rückgang des Durchschnittspreises pro verkaufter Tonne und 61,46 Mio. EUR (54,7 %) mit dem geringeren Volumen der verkauften Tonnen. Die im 1H23 beobachtete Nachfrageschwäche hat zu einem Rückgang der Umsatzerlöse sowohl durch einen niedrigeren Durchschnittspreis der Produkte als auch durch die verkauften Tonnen geführt, und das Ausmaß beider Effekte war ähnlich.

4. Der durch den Verkauf von Produkten und die Bereitstellung von Dienstleistungen generierte Beitrag stieg im 1. Halbjahr 2023 auf 144,88 Mio. EUR, verglichen mit 177,90 Mio. EUR im 1. Halbjahr 2022; ein Rückgang um 33,02 Mio. Euro bzw. -18,6 %. Diese Reduzierung erfolgt, weil der negative Effekt des Umsatzrückgangs (und der Leistungseinbußen) den positiven Effekt des Rückgangs der variablen Kosten übersteigt.

Beitrag: (Verkauf von Produkten + Erbringung von Dienstleistungen – Vorräte – Lieferungen + Schwankungen der Lagerbestände).

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5. Was den Beitrag betrifft, lässt sich der Nettoeffekt von Preisen und Kosten am besten ermitteln, indem man den Effekt des Durchschnittspreises der verkauften Produkte mit den variablen Stückkosten (UVC) vergleicht, die bei der Herstellung dieser Produkte anfallen. Im 1H23 übertraf der negative Preiseffekt von -60,56 Mio. Euro in absoluten Zahlen den positiven UVC-Effekt von 46,47 Mio. Euro. Der Nettoeffekt aus Preis und UVC beträgt EUR -14,09 Mio. und erklärt 42,7 % der EUR -33,02 Mio., in denen der Beitrag schwankt. Die restlichen 57,3 % erklären sich aus dem Volumeneffekt von -20,56 Mio. Euro (62,3 %) und dem Mixeffekt von 1,63 Mio. Euro (-4,93 %).

6. Der Deckungsbeitrag (Beitrag dividiert durch die Summe der Produktverkäufe plus der Bereitstellung von Dienstleistungen) stieg von 32,6 % im 1. Halbjahr 2022 auf 33,8 % im 1. Halbjahr 2023. Eine Abweichung von 1,2 Prozentpunkten aufgrund der Reduzierung der variablen Kosten, die im 1. Halbjahr 2022 67,4 % des Umsatzes (zuzüglich der Bereitstellung von Dienstleistungen) und im 1. Halbjahr 23 66,2 % ausmachten, hauptsächlich aufgrund der Reduzierung der Energiekosten.

Deckungsbeitrag: Beitrag / (Produktverkauf + Erbringung von Dienstleistungen).

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7. Das bereinigte Ebitda für 1H23 betrug 45,22 Mio. EUR im Vergleich zu 80,41 Mio. EUR im 1H22; eine Reduzierung um 35,19 Mio. Euro bzw. -43,8 %. Der Rückgang des bereinigten Ebitda um 35,19 Mio. Euro spiegelt im Wesentlichen den Rückgang des Beitrags um 33,02 Mio. Euro wider. Der weitere Rückgang des Ebitda um 2,17 Mio. Euro spiegelt unter anderem den höheren Personalaufwand und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen wider.

Bereinigtes Ebitda: Ebitda ohne atypische Posten. Siehe die Tabelle „Ebitda-Überleitung“ in Abschnitt B dieser Ergebnismitteilung.

8. Im Vergleich zu 1H22 ist die Veränderung des bereinigten Ebitda für 1H23 von -35,19 Mio. EUR hauptsächlich auf die Verringerung des Beitrags zurückzuführen, der in der folgenden Grafik durch die Preis-, UVC-, Volumen- und Mixeffekte mit einem Nettoeffekt dargestellt wird auf ein Ebitda von -33,02 Mio. Euro, was 93,8 % des Ebitda-Rückgangs erklärt. Der Durchschnittspreis ist stärker gesunken als der UVC und zudem sind die verkauften Tonnen zurückgegangen. Der Restbetrag von -2,17 Mio. Euro, der 6,2 % des Ebitda-Rückgangs erklärt, beinhaltet den Nettoeffekt aus der Veränderung der sonstigen Aufwendungen und Erträge.

Sonstiges: Schwankungen in der Leistungserbringung, sonstige Einkünfte, Fixkosten und atypische Kosten.

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Ercros SAhat diesen Inhalt veröffentlicht auf26. Juli 2023 und trägt die alleinige Verantwortung für die darin enthaltenen Informationen. Verteilt durch die Öffentlichkeit, unbearbeitet und unverändert, am26. Juli 2023 07:33:21 UTC.

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